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Das Ölen: Alle sechs bis acht Wochen sollte die Flöte geölt werden, wobei die Innenbohrung immer leicht fettig sein sollte. Flöten die mit Parafin behandelt sind, brauchen diese Prozedur nicht unbedingt, aber es schadet ihnen auch nicht. Eine Ausnahme machen hier Flöten deren Oberfläche lackiert ist. Diese sollten auch, aber nur von innen geölt werden. Das Ölen „glättet“ die Oberflächen der Flötenbohrung. Dies hat zur Folge, dass der Ton klarer wird. Dadurch, dass die Oberfläche ebenmäßiger wird, gehen störende Schwingungen, die durch Unebenheiten verursacht werden zurück.
Material: Süßes Mandelöl (geruchsneutral, dünnflüssig, gut zu verarbeiten) oder Leinöl (nur für Fortgeschrittene geeignet – hohe Selbstentzündungsneigung, zähe, klebrige Konsistenz, allerdings länger andauernder Effekt) gibt es in der Apotheke, eine schlanke Flaschenbürste mit weichen Borsten, einen feinen Pinsel, zwei weiche nicht fusselnde Tücher, ein Wischerstab, einen alten Teller, evtl. Wattestäbchen
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