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Die Blockflöte ist zur Zeit wohl eines der am meisten verbreiteten Musikinstrumente in unserem Kulturkreis und kommt besonders in der Schulmusik sehr oft zum Einsatz. Hier liegt nach meinem Ermessen zwar der Erfolg, aber auch schon das erste Problem meiner Lieblinge, die durch diesen Gebrauch als Schulinstrument oft
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in die Schublade “Kinderspielzeug“ gesteckt werden. Dieses Vorurteil ein wenig zu entkräften, ist unter anderem mein Begehr. Dass auch diese Seite vorwiegend von interessierten Menschen angeschaut wird, bei denen es “Eulen nach Athen tragen“ bedeutet, diese Thesen hier zu vertreten, ist mir klar. Aber vielleicht sind ja auch zwei/drei zufällige Besucher dabei, für die
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sich eine neue Sichtweise ergibt. Sicher sind die Grundelemente des Blockflötespielens vergleichsweise schnell zu erlernen. Sie ist im Verhältnis zu anderen Instrumenten schon zu einem, auch für Leute mit geringeren Einkommen erschwinglichen Preis zu haben. Allein diese Komponenten machen sie schon zu einem dankbaren Opfer für die Schulmusik. Aber mal lieber nicht zu laut schreien! Auch ich habe natürlich in der Schule geflötet. Anschließend habe ich mir dann alles weitere neben
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meiner Berufstätigkeit und langjähriger Zugehörigkeit im Kirchenchor und Posaunenchor unserer Gemeinde, wo ich natürlich viele Grundlagen lernen konnte, überwiegend autodidaktisch angeeignet. Gerade diese mühevolle Kleinarbeit am Ton, der Geläufigkeit der Finger und der Theorie ist es wohl, die mich verschnupft sein lässt, wenn mir jemand mit dem Repertoire “Fuchs du hast die Gans gestohlen“ und “Alle Jahre wieder“, dies ohne Notenkenntnis, nach Gehör gespielt erzählt, er könne Blockflöte spielen.
Ich möchte hier keinen falschen Eindruck entstehen lassen! Ich bin Laie und von Begriffen wie “Profi“ oder “perfekt“ weit entfernt. Ich sehe mich einfach als einen Fan dieser hölzernen und klingenden Schönheiten.
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