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Eine ganze Weile habe ich mich gefragt, wen das denn überhaupt interessiert. Danach hatte ich dann die Idee, dass ich, wenn ich schon so eine Seite in’s Net stelle, mich da unmöglich heraus nehmen kann. Zudem will ich ja auch Kontakte in meiner Nachbarschaft zu anderen “Blockflöten-Verrückten” knüpfen und nun können die sich auf diese Weise schon mal ein Bild von mir machen - genug der Faselei! Mein Name ist Jörg Sievers. Ich wurde 1961 geboren und bin in dem derzeit noch beschaulichen Dorf Ascheberg, am “Großen Plöner See”, mit noch zwei jüngeren Brüdern aufgewachsen.....
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.....Mein Kindheits/ Jugendtraum war es, beruflich etwas mit Musik zu machen. Aber wie das Leben so spielt, habe ich mich dann nach der Schule zum Kaufmann ausbilden lassen und mich einige Jahre als solcher durchgeschlagen. Immer schlechter laufende Geschäfte, und eine nicht ganz klar zu definierende Unzufriedenheit, ließen mich dann umschulen. Für diesen Zweck hatte ich einen anderen alten Berufswunsch ausgegraben und wurde Krankenpfleger.....
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Blick auf das Kieler Westufer, wo ich, nachdem ich schon seit April 2000 dort arbeite, auch seit März 2003 richtig wohne (vorher nur zweiter Wohnsitz zum Schlafen). Und inzwischen fühle ich Landei mich auch wohl hier (wenn nicht gerade nach dem Nachtdienst so lauter Verkehrslärm nervt).
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.....Mit Beginn der Ausblidung zeigte sich dann immer deutlicher, woher diese vorher unterschwellig presente Unzufriedenheit rührte - ich wollte mit Menschen umgehen in meinem Beruf, aber ich wollte sie nicht ausnehmen! (Wichtig: Ich halte nicht alle Kaufleute für Halsabschneider! Nur für mich war das nichts - auf die Dauer) So war ich schnell der Überzeugung, dass die Wahl, die ich getroffen hatte richtig war - und diese Überzeugung hält bis heute an. Die üblichen Down’s, die wohl jeder kennt mal ausgeschlossen. Musik habe ich dabei immer gemacht. In der Grundschulzeit bekam ich meine erste Blockflöte, mit zwölf Jahren ging ich zum Posaunenchor unserer Kirchengemeinde (erst Bariton, dann Tuba) und nach dem Stimmbruch begann ich dann auch im Chor zu singen. Von meinem Konfirmationsgeld kaufte ich mir ein Klavier. Hatte sogar etwas Unterricht - genau so viel, um festzustellen, dass das mit dem Musikstudium nichts mehr werden würde und Hausmusik ja auch ganz schön!.....
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.....Die Blockflöte (steht hier schon für eine kleine Sammlung von Schulflöten verschiedener Stimmlagen in deutscher GW) hat mich dabei immer begleitet. Ähnlich wie in ihrer eigenen Geschichte zunächst nach dem Motto: Alles was ich singen kann, kann ich auch flöten - dann reine Instrumentalstücke, etwas Unterricht in der Schule und dann - erstmal eine ganze Weile sehr wenig, nahezu gar nicht. Sie fristete ihr Dasein als Dekoartikel, an der Wand hängend, in den man ab und an mal hineinpustet - aber mehr um den Staub zu entfernen. Trotz allem aber immer pfleglich behandelt.Vor etwa neun Jahren fand sie sich dann plötzlich und unerwartet, fast
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durch einen Zufall, der hier nicht weiter erläutert werden will, auf Listenplatz Nummer eins wieder und hat mich seither voll im Griff. Noch nie habe ich vorher mit einer derartigen Kontinuität in etwas so viel Energie gesteckt - wirklich nicht! Fast täglich ringt sie mir ohne viel Mühe mindestens eine halbe Stunde ab. Das Erstaunliche dabei: Es entwickelt sich bei mir auf meine “alten Tage” so etwas wie Ehrgeiz. Selbst die Musiktheorie ist in meinen Interessenbereich gerückt. Nachdem es mir die ganzen Jahre gereicht hatte, zu spielen was - und wie man es mir sagte, fing ich nun an, genau wissen zu wollen, was ich wie und warum ich es so spiele. Es ist schon verwunderlich, was so ein Stück Holz (besser Stücke - es waren ja schon immer mehrere Flöten und sie haben sich auch noch um einige höherwertige Instrumente vermehrt.....) kunstvoll, genau und schön verarbeitet, so alles mit einem anstellen kann.
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Und dann ist da noch ab dem Jahr 2008:
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Hier auf dem Bild noch ganz frisch. Inzwischen ist er bei uns eingezogen und hat schon einige Geschichten geschrieben - er ist schon sehr lustig. Sein Bruder und er sind echte Prachtexemplare seiner Art und da nur zu zweit, schon bei der Geburt echte Wonneproppen. Seine Geschichten füllen schon ein paar Seiten, die in Bild und Text seine Entwicklung dokumentieren und über sein Leben berichten. Dazu möchte ich auf diesen Seiten über die Rasse aufklären und ein wenig Werbung machen für die Sorte Mops, die nicht vor Erschöpfung und Atemnot umfällt, wenn sie nur mal eine Straße ein wenig schneller überqueren muss.
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Hier geht’s zu Fiete:
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